Markus Walter

Axcelsius, mein Bester, ich kann es immer noch nicht fassen, wie traurig es mich macht, dass du nicht mehr da bist. Deutlich mehr als unser halbes Leben kennen wir uns schon! Trotzdem überwiegt die Dankbarkeit, dich vor vielen, vielen Jahren kennen- und schätzen gelernt zu haben. Immer einen flotten Spruch auf den Lippen, dein herzliches Lachen habe ich noch oft im Ohr. Mit dir konnte man stundenlang Quatsch erzählen und dann im nächsten Moment wieder ernsthaft über das Leben, Frauen, Finanzen, Fußball, Sport oder Autos fachsimpeln. Was haben wir uns immer im Fitti abgemüht, nur um danach den wohlverdienten Lohn in Form von kühlen Gerstensaft zu genießen. Unsere Radtouren, die coolen Männertage-Trips, die vielen, vielen Parties im Chill-Bunker, die weihnachtlichen Trips ins Kloster Anrode oder auf die Gamescom, die wilden Reisen zum Obstlerbrenner nach Österreich oder einfach die super lustigen Flammkuchenabende zur Champions League. Es gibt so viele Momente, an die ich mich gern mit dir zurück erinnere. Auch deine zahlreichen Reisen habe ich gern verfolgt und mit dir Erlebnisse ausgetauscht, wo es denn wieder als nächstes hingehen soll. „Waldemar, alter Brombeerblueser!“ hast du mich immer gerufen zur Begrüßung, „Axcelsius, alter Blaubarschbube!“ habe ich dir geantwortet. Mein lieber Axel, du hast alles richtig gemacht, so viele tolle Menschen um dich rum versammelt und viele tolle Erlebnisse gehabt. Die Erinnerungen an dich werden in uns allen weiter leben. Als Mahnung, wie kurz das Leben sein kann, aber vor allem auch an einen richtig duften Typen, der das Leben immer mit dem großen Löffel gegessen hat. Ich bin mir sicher, dass wir uns eines Tages wieder sehen… auf der anderen Seite des Regenbogens. Und dann sitzt du dort am Strand mit einem kühlen Bier und wartest auf uns. Cheers, mein Bester, ich werde dich sehr vermissen!

Nach oben scrollen